Munich Business School legt MBS Empowerment Fonds auf

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Nach dem Vorbild US-amerikanischer Hochschulen, die über eine lange Tradition in der Einwerbung von Drittmitteln verfügen, geht die Munich Business School nun auch einen Schritt in Richtung Aufbau eines Stiftungsvermögens und fördert den MBS Empowerment Fonds.


Die Idee zur Gründung eines Investmentfonds geht auf den langjährigen MBS Professor für International Finance Prof. Dr. Laurenz Czempiel zurück. Czempiel verfügt über jahrelange und tiefgehende Erfahrungen im Finanz- und Bankensektor und gründete 2017 gemeinsam mit MBS Alumnus Artur Kampik das Unternehmen LeanVal Invest, das als Ideengeber und Strategieberater hinter dem MBS Empowerment Fonds steht.

MBS Empowerment Fonds stellt neue Form des Fundraisings dar

Ziel des Fonds ist es, eine Rendite zu erwirtschaften, von der sowohl die MBS als auch die Investor*innen profitieren. MBS Alumni oder weitere Unterstützer*innen werden durch den Kauf des Publikumsfonds zu Investor*innen. Die MBS erhält von der Conservative Concept Portfolio Management AG (CCPM), dem Asset Manager der LeanVal Invest, für die Überlassung ihres Namens eine Vergütung von 2 % per annum, die aus der Verwaltungsgebühr von 2,75 % bezahlt wird. Das heißt, die Investor*innen unterstützen mit einem nennenswerten Teil der Management Fee die Munich Business School bzw. deren Projekte. Jedoch handelt es sich dabei nicht – wie beim Zustiften oder Schenken – um eine dauerhafte Vermögensüberlassung, sondern um eine neue Art des Fundraisings. Denn die Einnahmen, die die MBS erhält, werden eingesetzt, um förderwürdige Projekte aufzubauen bzw. zu unterstützen. Dies umfasst beispielsweise neue Stipendienmodelle, die Schaffung neuer Professuren oder die Unterstützung von studentischen Projekten.

Investor*innen erhalten sowohl finanzielle als auch emotionale Rendite

Neben einer finanziellen Rendite, die sich aus der im Schnitt über die Jahre positiven Wertsteigerung des Fonds – nach Inflation und Abzug der jährlichen Spende an die Hochschule – errechnet, ergibt sich für die Investor*innen folglich auch eine Art „emotionale Rendite“. Diese „emotionale Rendite“ wird initial durch die Investor*innen ermöglicht und entsteht in der Folge aus dem positiven Impact der von der MBS durchgeführten Förderprojekte.

Das Anlagekonzept des MBS Empowerment Fonds orientiert sich ebenfalls an den amerikanischen Hochschulen, die ihre Fonds traditionell zur Finanzierung von Hochschulaktivitäten nutzen. Diese sogenannten Endowment Funds setzen neben Aktien auch auf alternative Investments wie Immobilien oder Absicherungsgeschäfte, um so mittel- bis langfristig eine stabilere Rendite als klassische Anlagestrategie zu erreichen. Dieser Ansatz wurde für den MBS Empowerment Fonds hinsichtlich Liquidität und Risiko modifiziert und auf europäische Investor*innen zugeschnitten. Der Fonds bietet dadurch Zugang zu einem innovativen Investmentprodukt, das für die Anleger*innen ein unseres Erachtens ausgewogenes Verhältnis zwischen Chance und Risiko sicherstellt.

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