Im Juni war der weltgrößte Coaching Verband ICF (International Coaching Federation) zu Gast in München und
richtete seine ICF SummerUniversity erstmalig in Kooperation mit der Munich Business School aus. Der internationale Kongress stand unter dem herausfordernden Thema „Coaching im gesellschaftlichen Kontext von Morgen“.
In Fachvorträgen, Diskussionsforen und Workshops beleuchteten die Teilnehmer Coaching vor dem Hintergrund
ethischer, generationsübergreifender und führungsrelevanter Fragestellungen im internationalen Management
und Business. Besonders lobend äußersten sich die Teilnehmer über die Interdisziplinarität des Programms,
erzeugt durch die Diversität des Expertenplenums aus Wirtschaft, Philosophie, Psychologie, BWL und Sozialwissenschaften.
Kernthemen der ICF SummerUniversity 2015 waren:
- Wohin entwickelt sich die Gesellschaft in einem 24/7-Kontext und was bedeutet dies für Führungskräfte und Mitarbeiter in Unternehmen?
- Welche neuen Herausforderungen an Beziehungsmanagement in der interkulturellen Zusammenarbeit ergeben sich für Führungskräfte?
- Wie können die Generationen X, Y und Z zusammenarbeiten?
- Welche Rahmenbedingungen benötigen Teams, um richtige Entscheidungen treffen zu können?
- Welche Zeithoheit sollte unsere Gesellschaft für sich einfordern, damit ihre Mitglieder und damit auch die Mitarbeiter der Unternehmen gesund und glücklich bleiben? Welchen Beitrag kann Ethik hier leisten?
Ein zentrales Ergebnis der ICF SummerUniversity 2015 ist: Business Coaching hat sich als Führungstool nicht nur etabliert, sondern nimmt weiter an Bedeutung zu.
