Nachhaltig handeln mit Polarstern

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Bereits zum wiederholten Male besucht am 25. März 2020 der Ökoenergieversorgers Polarstern die Munich Business School, um im Rahmen eines Gastvortrags mit den Teilnehmenden über Erfahrungsmarketing, Beziehungen zu Kunden und Stakeholdergruppen, aber auch über nachhaltiges Unternehmertun und soziale Verantwortung zu diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kurse „Relationship Marketing“ bei Prof. Dr. Sophie Hieke und „Conscious Business“ bei Prof. Dr. Christian Schmidkonz statt. Nachdem wir im Interview mit einem der Polarstern-Gründer, Florian Henle, bereits ausführlich über soziales Unternehmertum gesprochen haben, nehmen wir heute das Thema der Nachhaltigkeit genauer in den Blick und stellen ausgewählte Maßnahmen und Produkte vor, mit denen Polarstern aktiv zu einem energie- und klimabewussten Handeln motiviert.

Social Business Map

Social Business Landkarte
Im Alltag bevorzugt Produkte und Leistungen von Social Businesses zu nutzen, ist gar nicht so einfach. Weder an der rechtlichen Firmierung noch an sonstigen Merkmalen sind sie für Laien schnell zu identifizieren. Polarstern hat deshalb eine interaktive Landkarte entwickelt. Darin sind Unternehmen verzeichnet, die entweder Mitglied der Gemeinwohl-Ökonomie, des Social Entrepreneurship Netzwerks Deutschland (kurz SEND e.V.) oder auch eines Impact Hubs sind, oder die sie sich nach B Corp zertifizieren lassen. Die Social Business-Landkarte unterscheidet sich damit von anderen ‚nachhaltigen Karten’, bei denen es reicht, einzelne nachhaltige Maßnahmen zu erfüllen. Vielmehr geht es Polarstern darum, ein anderes Wirtschaften zu stärken – eines, das ein ganzheitlich nachhaltiges Handeln anstrebt und so gesellschaftliche Herausforderungen lösen will.

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Unternehmensmagazin mit Artikeln rund ums energiebewusste und nachhaltige Leben
In seinem unternehmenseigenen Blog veröffentlicht Polarstern Artikel rund um ein energie- und klimabewusstes Leben. Mit der Beleuchtung einzelner Themenaspekte knüpft Polarstern an alltägliche Fragen und aktuelle Themen an und behandelt diese einfach verständlich und anschaulich mit konkreten Beispielen sowie neuesten Studien/Analysen. Über die aktive Bewerbung der Artikel in Newslettern und den sozialen Medien sollen die Leser auf die Themen aufmerksam gemacht und zu einem energie- und klimabewussten Handeln inspiriert werden. Auch sind die Artikel suchmaschinenoptimiert, sodass Personen, die online nach Lösungen suchen, hier einfach und direkt Antworten auf ihre Frage erhalten. Textlich achtet Polarstern auf einen motivierenden und positiven Stil, um das Interesse am Ausprobieren gemäß des Mottos „einfach mal nachmachen“ zu wecken -nicht aus schlechtem Gewissen heraus, sondern weil es Spaß macht und Teil des heutigen Lifestyles ist.

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Events – etwa zur Earth Hour oder das jährliche Polarstern Isar Clean Up
Polarstern versteht sich bei Events als Initiator, der möglichst viele Akteure zusammenbringt, um gemeinsam mehr Aufmerksamkeit und somit mehr Wirkung zu erzielen, ganz nach der Devise „gemeinsam mehr erreichen“. Beim jährlichen Polarstern Isar Clean Up hat das Unternehmen zuletzt 16 Verbände, eine Vielzahl an Unternehmen und auch das Haus der Kunst als Partner gewinnen können. Über 200 Teilnehmer, die an einem Samstagvormittag die Isarufer bevölkern und Müll aus Wiesen und Gewässer sammeln, wecken Aufmerksamkeit bei den Passanten und regen automatisch zum Nachdenken an. Auch hier werden bewusst keine Transparente ausgerollt oder Flyer mit Handlungsaufforderungen verteilt, sondern durch das eigene aktive Vorleben – und dem Spaß an der Sache – mit gutem Beispiel vorangegangen.

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Mieterstrom – dezentrale Energieversorgung für Mehrparteienhäuser
Mit dem Angebot von Mieterstrom unterstützt Polarstern die Energiewende in den Städten und ermöglicht den Mietern, stärker an dieser teilzuhaben und gar von ihr zu profitieren. Die lokal erzeugte Energie wird zunehmend auch für die Wärmeversorgung und für Mobilitätsangebote wie Ladestationen genutzt und kommt somit auf verschiedenen Wegen der Mieterschaft zugute. Auch die Stromkosten liegen mindestens 10 Prozent unter dem Grundversorgertarif.