MBS Impact Pitch Night: Business-Ideen mit Mehrwert für eine bessere Zukunft

The jury applauds the winners of the MBS Impact Pitch Night at Munich Busines School

Ende April fand an der Munich Business School die erste MBS Impact Pitch Night statt, bei der studentische Teams aus den Bachelor-, Master- und MBA-Programmen ihre nachhaltigen Business-Ideen vor einer Jury präsentierten.


Das Thema Entrepreneurship hat an der Munich Business School einen hohen Stellwert und zieht sich fast ausnahmslos durch alle MBS-Programme – vom Bachelor International Business über die Masterprogramme International Business und Innovation and Entrepreneurship hin zum MBA General Management. Dabei bemühen sich die MBS-Dozierenden den Studierenden eine nachhaltige Herangehensweise an das Thema zu vermitteln, da im Werteverständnis der Hochschule auf lange Sicht nur Unternehmensgründungen und Geschäftsideen Erfolg haben werden, die einen gesellschaftlichen Mehrwehrt bieten und gewisse Nachhaltigkeitsziele erfüllen. Um die Studierenden mit einer realen Pitch-Situation vor Investor*innen vertraut zu machen und die in den verschiedenen Programmen entwickelten Business-Ideen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, fand auf Initiative von MBS-Professorin Dr. Anne Tryba Ende April die erste MBS Impact Pitch Night statt. Im Vorfeld waren bereits die vielversprechendsten Konzepte aus den Entrepreneurship-Kursen im Bachelor, Master und MBA ausgewählt worden – insgesamt standen sechs studentische Teams auf der Bühne der MBS Impact Pitch Night. Fünf Minuten hatten sie Zeit, ihre Idee dem Publikum, aber insbesondere einer Jury aus erfahrenen Gründer*innen und Investor*innen zu pitchen. Im Anschluss standen die Studierenden weitere fünf Minuten den Fragen und Kommentaren der Jurymitglieder Nina Albert (Porfolio Advisor bei PINOVA Capital GmbH), Michel Geolier (CEO und Gründer von Betterfront), Markus Barnikel (General Partner bei Eisbach Partners und Mehrfachgründer) und Patrick Löffler (Gründer und Managing Director von givve) – allesamt MBS-Alumni – Rede und Antwort.

Die einzelnen Teams im Schnelldurchlauf:

Team Lifeness

Lifeness
Die Bachelorstudierenden Aileen Kaufmann, Maximilian Wiebrock, Chiara Butorac, Luna Schneider, Laetitia Christ und Anna-Maria Siedler möchten mit ihrer App Lifeness den Sportmarkt revolutionieren und eine Online-Plattform schaffen, auf der sämtliche Sportangebote einer Stadt – ganz gleich ob im Fitnessstudio oder Outdoor – gebündelt werden. Damit verbessern sie nicht nur die Gesundheit und Fitness der Bevölkerung, sondern auch die Infrastruktur von Städten, indem App-Nutzer*innen aufgerufen werden, die Trainingsstätte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Team ShareFoodery
Share Foodery 
Share Foodery ist ein Demo-Restaurant, in dem angehende Restaurantbetreiber*innen ihr gastronomisches Konzept für vier Wochen testen können. Mit diesem Restaurant-Sharing-Konzept möchten die Bachelorstudierenden Adrian Frauendorfer, Vincent Gisy, Justus Schütte und Maximilian Bengler das hohe Risiko für Neugründungen im Gastronomiebereich verringern. Gleichzeitig profitieren die Konsument*innen von einer größeren Abwechslung.
Team V-Travel

V-Travel
Mit V-Travel verbinden Qihan Zhao, Yiyun Shen und Chin-Hsuan Hsu aus dem Bachelor International Business ihre Leidenschaft für das Reisen mit einer maßgeschneiderten Social-Media-Karriere. Als Inkubationsunternehmen schafft V-Travel eine Plattform und Netzwerk für sämtliche Stakeholder*innen im Bereich des Reiselifestlyes – von (angehenden) Influencer*innen über Foto- und Videograf*innen hin zu lokalen Gewerben wie Hotels und Restaurants.

Team Priex
Priex
Priex, die Businessidee von Iwan Bitschin und Kathryn Wagner aus dem Master Innovation and Entrepreneurship, ist eine Art Mehrgenerationenhaus, das sowohl erschwinglichen Wohnraum für die ältere Generation als auch eine hochwertige Kindertagesstätte für die Jüngsten der Gesellschaft bietet. Damit reagieren sie auf die Betreuungsproblematik, der sich viele Familien (in Städten) ausgesetzt sehen. Die Komponenten sind über ein generationenübergreifendes Programm miteinander verbunden, wodurch zusätzlich das physische und mentale Wohlbefinden beider Generationen verbessert wird.