MBS-Masterarbeit zur digitalen Kompetenz in den Vorstandsetagen der 150 größten deutschen Mittelständler wird von Handelsblatt aufgegriffen

Photo of the Handelsblatt article that featured the master's thesis submitted at Munich Business School

MBS-Studentin Nassima Ahmadzay ist mit ihrer Masterarbeit etwas Unglaubliches gelungen: Ihre Abschlussarbeit wurde von der Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt in einem Artikel über Digital Governance aufgegriffen.


Dass eine Masterarbeit die Bestnote erhält und noch dazu am Tag der Abschlusspräsentation in einem der führenden Wirtschaftsmagazin aufgegriffen wird, ist eine absolute Seltenheit. MBS-Masterstudentin im Master International Business Nassima Ahmadzay ist mit ihrer Abschlussarbeit „Digitalization Competence in Board Rooms of the German Mittelstand“ genau das gelungen. Am 27.05.2021 zitierte das Handelsblatt Erkenntnisse aus der von MBS-Professor Marc-Michael Bergfeld und Dr. Stefan Sambol von der Digitalberatung OMMAX betreuten Masterarbeit.

„Wenn wir mit dieser exzellenten Masterarbeit von Nassima Ahmadzay und der wiederholten Zusammenarbeit mit OMMAX die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Notwendigkeit lenken können, eine generationsübergreifende Wissensbrücke in den Vorstandsetagen zu bauen und nicht nur ein abstraktes Problem zu diskutieren, unterstützen wir aktiv die Zukunft der Familienunternehmen – und das ist genau unsere Mission!“, freut sich Marc-Michael Bergfeld, Professor an der Munich Business School und Leiter der Forschungs-, Bildungs- und Beratungsboutique Courage Partners Group, über das Feature im Handelsblatt.

Die Masterarbeit untersucht fünf Schlüsselkompetenzen für die digitale Transformation in den Vorstandsetagen der 150 größten familiengeführten Unternehmen in Deutschland. Dazu wurden insgesamt 615 Vorstände und deren Lebensläufe begutachtet, um deren Erfahrungen im digitalen Bereich zu analysieren. Die Studie ergab unter anderem, dass 84% der Vorstände keine besonderen Erfahrungen im Aufbau oder der Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle aufweisen und nur 5% der Vorstände bereits Erfahrungen in der Begleitung und Umsetzung eines digitalen Transformationsprozesses in ähnlichen Unternehmen gesammelt haben.

„Wir freuen uns, die öffentliche Diskussion um die Notwendigkeit von Digitalisierung und digitaler Kompetenz im Mittelstand mitgestalten zu können. Diese Studie ist die erste groß angelegte Analyse in diesem Bereich, die sich dem Thema aus einem quantitativen und qualitativen Blickwinkel nähert. Sie hat den Track-Record der Personen in den Vorstandsetagen des Mittelstandes untersucht, die Erkenntnisse ausgewertet und die Analyse um Experteninterviews ergänzt.“, erläutert Professor Bergfeld.

Dr. Sambol fügt hinzu: „Datenfokussierte Diskussionen über digitale Transformation und Geschäftsmodelle sind in den heutigen Vorstandsetagen essentiell für echte Wertschöpfung. Angesichts der Tatsache, dass nur 12% der analysierten Vorstände Erfahrung in diesen Bereichen haben, besteht hier klarer Handlungsbedarf!“ Die klare Empfehlung des Expert*innen-Teams lautet deshalb: Lassen Sie die nächste Generation der Digital Natives ihr Wissen in die Vorstandsetage einbringen, auch wenn sie nur Berater*innen Ihres Vorstands sind!


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